Eigenreflektion ist wichtig
Was sind die Ursachen für schlechte Noten? Hat Ihr Kind zu spät mit dem Lernen angefangen oder wurden Inhalte von Anfang an nicht verstanden? War nicht genügend Zeit zum Lernen? Die eigenen Schwächen und Stärken zu erkennen, hilft dabei, schlechte Noten zu verbessern.
Aus Fehlern lernen
Fehler gemacht? Kein Problem. Fehler sind ein wichtiger Teil des Lernprozesses und deshalb kein Grund zur Panik. Ganz wichtig ist allerdings, dass man sich jeden Fehler, der in der letzten Klausur gemacht wurde, genau ansieht und daraus lernt. Wenn man sich die Berichtigung gut einprägt, macht man den gleichen Fehler garantiert nicht zweimal.
Jeder lernt anders
Manche Kinder lieben Grafiken (visueller Typ), andere lauschen gebannt den Erläuterungen des Lehrers (auditiver Typ). Der motorische Typ lernt durch aktives Ausprobieren. Der kommunikative Lerntyp lernt am besten, wenn er mit anderen über den Stoff spricht, etwa in Form von Rollenspielen oder als Quiz. Versuchen Sie mit Ihrem Kind herauszufinden, wie es lernt. Wer einmal weiß, welche Lernstrategie die bevorzugte ist, kann sich darauf einstellen. Das erleichtert das Lernen. Im Unterricht gilt für alle: die mündliche Mitarbeit ist für jeden Lerntyp und die Note ganz wichtig. Auch das Mitschreiben sollte ausprobiert werden. Da merkt man sofort, wenn man etwas nicht versteht und kann direkt beim Lehrer nachfragen.
Nicht ablenken lassen
Um beim Lernen nicht abgelenkt zu werden, ist die richtige Lernumgebung wichtig. SchülerInnen brauchen zu Hause einen Ort, an dem sie sich gut konzentrieren können. Ein Sichtschutz zwischen Lern- und Spielbereich kann helfen, sich nicht vom Lieblingsspielzeug ablenken zu lassen. TikTok, Instagram und Nachrichten in Chats sorgen immer wieder für Ablenkung, also: Smartphone aus, Lernzeit an.
Lernen mit Freude
Medien können gut als Unterstützung eingesetzt werden, damit Lernen mehr Spaß macht. Dokumentationen, Wissenssendungen wie Checker Tobi und Löwenzahn, Online-Videos und Lernplattformen der Nachhilfeinstitute gibt es für jedes Alter. Vor allem bei einer Fremdsprache helfen Filme, Musik und Bücher. Gelerntes prägt sich besser ein, wenn man etwas mit Freude macht.
