Schleimhäute feucht halten schützt

Wenn es draußen friert oder nasskalt ist, sitzen wir häufig drinnen in der trockenen Heizungsluft. Das beansprucht unsere Schleimhäute und trocknet sie aus. Dann können sie ihren Job, Krankheitserreger draußen zu halten, nicht mehr erledigen. Deshalb ist es wichtig, die Schleimhäute feucht zu halten. Das kannst du dafür tun:

  • Eine aufgestellte Schüssel mit Wasser befeuchtet die Raumluft.
  • Auch von innen für genügend Feuchtigkeit sorgen: Viel Wasser trinken. Gut sind auch Tee oder heiße Zitrone.
  • Hände waschen beim nach Hause kommen, vor dem Essen und nach dem Toilettenbesuch.
  • Auch frische Luft ist wichtig. Also so oft wie möglich rausgehen und täglich mehrfach stoßlüften.

Zwiebellook statt schwitzen

Ein wichtiger Rat für die Kleidungswahl: Es hilft Babys und kleinen Kindern nicht, wenn sie im Herbst und Winter so dick einpackt werden, dass sie sich kaum noch bewegen können. Dadurch kühlen sie entweder aus oder kommen zu schnell ins Schwitzen. Hier kannst du dem bewährten Zwiebelprinzip folgen: Optimal sind mehrere Schichten Kleidung übereinander. Je nach Temperatur und Aktivität kannst du dann Kleidungsschichten an- oder ausziehen, sodass die Körpertemperatur immer ausgeglichen bleibt. Genauso wichtig: Kalte Füße sind eine Eintrittspforte für Erkältungen. Und zu enge Schuhe sorgen für kalte Füße. Kontrolliere regelmäßig, ob die Winterschuhe deines Kindes noch gut passen.

Gute Laune schützt

Bist du gestresst und schlecht gelaunt, fühlst du dich schneller unwohl. Tatsächlich kann ein überlasteter Körper weniger gut gegen Krankheitserreger ankämpfen. Auch Kinder sind häufig enormen Belastungen und Stress ausgesetzt. Das beste Mittel dagegen ist ganz einfach und kostenlos: Sorge für gute Laune! Gemeinsames Lachen und Kuscheln, zum Beispiel abends beim Vorlesen, morgens ein gemütlicher warmer Kakao, zwischendurch mal gegenseitig durchkitzeln – das hilft gegen schlechte Stimmung und schützt ganz nebenbei die Gesundheit.